Publikationsreihe

Das Elfriede Jelinek-Forschungszentrum gibt im Praesens Verlag die Publikationsreihe mit dem Titel DISKURSE.KONTEXTE.IMPULSE heraus, in der Bücher zu Jelinek und ihren Kontexten wie Dokumentationsbände, Forschungsarbeiten, Symposiumsberichte und weiterführende Studien veröffentlicht werden.
2013-2019 kooperierte der Forschungsplattform Elfriede Jelinek der Universität Wien bei ihren Publikationen mit der Buchreihe des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums.
Seit 2020 gibt es eine Zusammenarbeit mit dem Interuniversitären Forschungsnetzwerk Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Der erste Band dieser Publikationsreihe ist das Buch Literaturnobelpreis Elfriede Jelinek (2005), das Jelineks Dankesrede und Horace Engdahls Laudatio enthält und die Interviews, die Jelinek den unterschiedlichsten Medien aus Anlaß des Nobelpreises gegeben hat, die Preisverleihung und das gesamte Spektrum der Berichterstattung und Reaktionen erschließt.

Der zweite Band, der im Jänner 2009 erschienen ist, umfasst die Beiträge der Elfriede Jelinek-Tagung in Tromsø (Juni 2006). Herausgeberinnen sind Cathrine Theodorsen und Sabine Müller.

Der dritte Band der Reihe, der im Oktober 2007 erschienen ist, ist die Dokumentation des vom Elfriede Jelinek-Forschungszentrum im Oktober 2006 zum 60. Geburtstag der Autorin veranstalteten Symposiums Elfriede Jelinek: „ICH WILL KEIN THEATER“. Mediale Überschreitungen. Der Band gibt zum ersten Mal ein umfassendes Bild der aktuellen internationalen wissenschaftlichen und künstlerischen Auseinandersetzung mit Jelineks szenischen, auditiven, filmischen und medialen Arbeiten.

Als vierter Band der Reihe ist im Jänner 2009 Peter Clars und Christian Schenkermayrs Untersuchung Theatrale Grenzgänge. Jelineks Theatertexte in Europa erschienen. Das Buch befasst sich mit der Rezeption von Elfriede Jelineks Theatertexten im nichtdeutschsprachigen Europa.

Als fünfter Band der Reihe ist im August 2009 Bärbel Lückes Buch www.todsuende.com – Lesarten zu Elfriede Jelineks „Neid“, eine Essaysammlungzu Elfriede Jelineks ausschließlich auf ihrer Homepage veröffentlichtem Privatroman Neid erschienen.

Der sechste Band der Reihe, die Dokumentation der im April/Mai 2009 organisierten Veranstaltungsreihe „Die endlose Unschuldigkeit“ – Elfriede Jelineks „Rechnitz (Der Würgeengel)“, ist im Jänner 2010 erscheinen.

Der siebenten Band, der Dokumentation des im Jännner 2009 veranstalteten interdisziplinären Symposiums RITUAL.MACHT.BLASPHEMIE. Kunst und Katholizismus in Österreich seit 1945 ist im Juni 2010 erschienen.

Der achte Band ist die Dokumentation des Symposiums Der Gesamtkünstler. Christoph Schlingensief, das im April 2011 stattgefunden hat. Der Band ist im November 2011 erschienen.

Der neunte Band ist das Buch „Die Frau hat keinen Ort“. Elfriede Jelineks feministische Bezüge, das sich mit dem Feminismus in Jelineks Werk sowie mit feministischen Bearbeitungen und Zusammenarbeiten Jelineks mit anderen Künstlerinnen beschäftigt. Der Band ist im März 2012 erschienen.

Der zehnte Band Elfriede Jelinek: Werk und Rezeption, das kommentierte Gesamtverzeichnis von Elfriede Jelineks Werk und Rezeption, ist im Dezember 2014 in zwei Teilbänden erschienen.

Der elfte Band ist die Dokumentation des Symposiums „Sinn egal. Körper zwecklos“. Postdramatik – Reflexion und Revision (Mai 2014) und ist im April 2015 erschienen.

Der zwölfte Band ist die Dokumentation des Symposiums KAPITAL MACHT GESCHLECHT. Künstlerische Auseinandersetzungen mit Ökonomie & Gender (April 2015) und ist im Februar 2016 erschienen.

Der dreizehnte Band „MACHEN SIE WAS SIE WOLLEN!“ AUTORITÄT DURCHSETZEN, ABSETZEN UND UMSETZEN. Deutsch- und französischsprachige Studien zum Werk Elfriede Jelineks ist die Dokumentation einer Tagung, die erstmals deutsch- und französischkundige Künstler- und ForscherInnen in Lyon und Saint-Etienne (Frankreich) im März 2014 zusammenführte. Der Band ist im Herbst 2017 erschienen.

Der 14. Band Ökonomie und Gender. Künstlerische Reflexionen von Frauen in Österreich zwischen 1968 und heute stellt die Forschungsergebnisse des gleichnamigen Projekts des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums vor. Er ist im Herbst 2017 erschienen.

Der 15. Band SCHREIBEN ALS WIDERSTAND. Elfriede Jelinek & Herta Müller dokumentiert das Forschungsprojekt zu Elfriede Jelinek und Herta Müller (von 2015 bis 2017) und ist im März 2017 erschienen.

Der 16. Band JELINEKS RÄUME ist die Dokumentation des Symposiums JELINEKS RÄUME (März 2015) und ist im Herbst 2017 erschienen.

Der 17. Band der Reihe ist Bärbel Lückes Buch Zur Ästhetik von Aktualität und Serialität in den Addenda-Stücken Elfriede Jelineks zu „Die Kontrakte des Kaufmanns“, „Über Tiere“, „Kein Licht“, „Die Schutzbefohlenen. Er ist ebenfalls im Herbst 2017 erschienen.

Der 18. Band Elfriede Jelineks „Burgtheater“ – Eine Herausforderungstellt die Forschungsergebnisse der gleichnamigen Veranstaltungsreihe des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums vor. Er ist im Frühjahr 2018 erschienen.

Der 19. Band „Was zu fürchten vorgegeben wird“. Alterität und Xenophobie dokumentiert die Ergebnisse zu dem Forschungsschwerpunkt Alterität und Xenophobie. Er ist im Frühjahr 2019 erschienen.

Der 20. Band Komik und Subversion. Ideologiekritische Strategien widmet sich, ausgehend von Jelineks Texten neuen Erkenntnissen der Komikforschung und dem Spannungsfeld von Komik und Subversion aus interdisziplinärer Perspektive. Er ist im Frühjahr 2020 erschienen.

Der 21. Band LIBRETTO.Zukunftswerkstatt Musiktheater stellt die Forschungsergebnisse des gleichnamigen Symposiums des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums vor. Er ist im Frühjahr 2020 erschienen.

Der 22. Band Ritus, Schrift und Machtgefüge. Interreligiöse Diskurse bei Josef Winkler, Barbara Frischmuth und Elfriede Jelinek ist Christian Schenkermayrs Studie zur Prägung österreichischer AutorInnen durch Erfahrungen des Katholizismus. Er ist im Herbst 2020 erschienen.

Der 23. Band TEXT.NOTATION.PERFORMANCE. Interdisziplinäre Perspektiven dokumentiert die Ergebnisse des Forschungsschwerpunktes „Notation und Aufführung“. Er ist im Herbst 2021 erschienen.

Der 24. Band Kunst & Politik befasst sich mit grundsätzlichen Aspekten politischer Ästhetik und stellt die Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsschwerpunktes vor. Er ist im Herbst 2021 erschienen.

Der 25. Band Geschlecht & Gewalt widmet sich einem zentralen Aspekt im Werk Elfriede Jelineks: Die Verbindung von Geschlecht/Gender und Gewalt. Er ist im Herbst 2023 erschienen.

Der 26. Band Wort – Musik – Theater. Klanglichkeit in Literatur und (Musik-)Theater widmet sich den Beziehungen zwischen Musik, literarischem Text und seiner theatralen bzw. musikalischen Inszenierung. Er ist im Herbst 2023 erschienen.


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